Geschichte der Brillenschafe

Die Rasse entstand durch Einkreuzung von Paduaner - und Bergamaskerschafen (Norditalien) in das Kärntner Landschaf.

Die Tiere haben als physische Merkmale eine typische Pigmentierung um die Augen (Brille) und an den breiten hängenden Ohren (ein bis zwei Drittel), einen langen schmalen unbewollten ramsnasigen Kopf, der hornlos ist, harte Klauen und ein weißes schlichtwolliges Vlies.

Die Brillenschafe sind ganzjährig paarungsbereit, haben sehr gute Muttereigenschaften und sind robuste, anspruchslose Bergschafe mit hoher Trittsicherheit.

Seit 1989 sind sie in Bayern als Herdbuchrasse anerkannt.

In der roten Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) wird das Brillenschaf in der Kategorie 1, als extrem gefährdet geführt.

Zurzeit gibt es 26 Züchter in Bayern.

Brillenschafzucht Radke